Säugetiere

Der Fischotter, ein kaum bemerkter Rückkehrer

Verfolgung, Umweltgifte und Verbauungen seines Lebensraums hatten ihm zugesetzt, doch wie der Biber kehrt der Fischotter allmählich in die mitteleuropäischen Gewässer zurück. Auch in der Schweiz, wo viele Gewässer verbaut sind, findet er sich offenbar langsam wieder ein. Der scheue Wassermarder wird selten gesehen und meist nur indirekt durch Spuren nachgewiesen. Den Fischotter kurz vorgestellt habe ich in der Zeitlupe Nr. 1-2, 2019, oder hier:...

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Vom Aussterben bedrohter Kaschmirhirsch

Kaum jemand denkt daran, dass Rothirsche gefährdet sein könnten. In Mitteleuropa sind sie vielerorts häufig, ihr Verbreitungsgebiet ist im Ganzen riesig. Im Himalaya lebt jedoch eine extrem seltene Unterart des verwandten Asiatischen Rothirsches, als Hangul oder Kaschmirhirsch bekannt, in einem Gebiet, das westliche Besucher kaum kennen. Zu den seltenen Hirschen ein Bericht in der Tierwelt Nr. 8, 2018, oder hier: tw1808_Hangul_HirschHerunterladen

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Die Hausmaus, stete Begleiterin des Menschen

In modernen Wohnhäusern sind die vierbeinigen Gäste kaum mehr ein Thema, doch Mäuse waren einst fast überall verbreitete „Hausgenossen“. Heute besiedeln diese Kulturfolger vor allem Ställe, Scheunen und andere zugängliche Gebäude wie Bahnhöfe oder Lagerhäuser. Hausmäuse können aber auch während der warmen Jahreszeit im Freien leben, und wandern dann im Herbst in Bauten ein. Über die findige Maus hatte ich in der Zeitlupe Nr. 3, 2017, geschrieben:...

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Pariahunde – Indiens vierbeinige Ureinwohner

In abgelegenen Gebieten Indiens leben noch Hunde des ursprünglichen Typs – seit Jahrtausenden kaum verändert. Indische Hundefreunde wollen diese Parias aus ihrem Schattendasein holen, denn die robuste Landrasse wird von der Moderne allmählich verdrängt. Meinen Artikel hierzu finden Sie in der TierWelt Nr. 21, 2017, oder hier: tw1721_Hund_Pariah-Herunterladen

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Ursprüngliche Dorfhunde

Hunde, die in ländlichen Gebieten Afrikas und Asiens seit Urzeiten mehr oder weniger eigenständig leben, verzeichnen eine erstaunlich grosse genetische Vielfalt. Forscher und Züchter widmen sich dem Erhalt dieser ursprünglichen Tiere. Sehen Sie dazu meinen Beitrag in der TierWelt Nr. 20, 2017 oder hier: tw1720_Hunde-Herunterladen

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Zwergwildschwein

Während Tiger, Panzernashorn und Elefant viele Touristen ins nordöstliche Indien ziehen, kennt kaum jemand das Zwergwildschwein. Das kleinste Schweinchen der Welt ist extrem selten und lebt natürlicherweise sehr versteckt, sodass man lange Zeit glaubte, es sei ausgestorben. Sein Lebensraum sind hohe, feuchte Grasbestände, die im Umfeld frei fliessender Flüsse wie des Brahmaputra wachsen und in heutiger Zeit dem Nutzungsdruck durch den Menschen ausgesetzt sind. Dank eines ambitionierten...

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